Tierwohl und Nachhaltigkeit
Das Ziel des Unternehmens famila zusammen mit der Firma Westfalenland ist es seit vielen Jahren, ihren Kunden bestes BIO Rindfleisch aus Deutschland anzubieten. Dafür darf es gerne ein wenig teurer sein, denn die Qualität von Rindfleisch aus Norddeutschland ist ausgezeichnet.
Erst wenn die Tiere artgerecht gehalten wurden und viel Auslauf hatten, entsteht BIO Rindfleisch aus Deutschland, welches Rindfleisch aus Irland in nichts nachsteht. Dazu kommt, dass sich die Weiden, auf denen die Rinder gesund aufwachsen, in der Region befinden. Das bedeutet kurze Transportwege und weniger Stress für die Tiere. Diese Kriterien sind Teil der Tierschutzprogramme, welche gesteuert und kontrolliert werden. Das schätzen die Verbraucher und es gibt ihnen ein gutes Gefühl, diese nachhaltige Aufzuchtform für regionales Rindfleisch zu unterstützen.
BIO Rindfleisch aus Deutschland schmeckt köstlich
Bereits ab 2015 startete famila zusammen mit dem Partnerunternehmen BLOCK HOUSE ein eigenes Rinderaufzuchtprogramm. Zur Realisierung von BIO Rindfleisch aus Deutschland wurden ausgewählte landwirtschaftliche Betriebe unter Vertrag genommen. Diese sorgen dafür, dass bei der Aufzucht der Rinder die entsprechenden Vorgaben erfüllt werden. Dazu gehörten weitläufige Wiesen, die den Tieren reichlich Auslauf unter freiem Himmel sowie saftiges Grünfutter bieten. Die Haltung der Rinder im Winter bzw. je nach Saison und Wetter erfolgt auf Stroh sowie in offenen Stallungen. Zusätzlich werden die Tiere mit natürlichem gentechnikfreiem Futter (VLOG zertifiziert) aus regionalem Anbau gefüttert. Die Kälberaufzucht findet bei der Mutterkuh in bewährter Weidehaltung statt. Diese Tierhaltung für regionales Rindfleisch entspricht der natürlichen Lebensweise des Rindes. So bleiben die Tiere gesund und widerstandsfähig, was den Einsatz von Medikamenten erheblich minimiert. Momentan werden in Mecklenburg-Vorpommern etwa 10.000 Uckermärker Färsen aufgezogen. Dort, sowie in weiteren Gebieten Norddeutschlands, entsteht das regionale Rindfleisch, aus dem später die hochwertigen Rindfleisch Cuts geschnitten werden.
Beste Stücke vom regionalen Rindfleisch
Zu den köstlichen Rindfleisch Special Cuts zählt das zarte Filetsteak, welches als Medaillon oder auch als Beef Stroganoff zubereitet wird. Ebenso das Rib-Eye Steak - auch Entrecôte genannt - welches sehr beliebt ist. Es wird auch "Fettauge" genannt und liegt in der Mitte zwischen der 8. und der 12 Rippe des Rinderrückens.
Ebenfalls aus dem Rinderrücken stammt das Rumpsteak, das aufgrund seines kleinen Fettrandes besonders saftig bleibt. Dieses Teil der beliebten Rindfleisch Cuts wird auch sehr gerne gegrillt. Entscheidend für die innere Zartheit nach dem Grillvorgang ist das Gewicht, das zwischen 250 g und 300 g liegen sollte. Dünner geschnittenes Rumpsteak wird gerne zäh. Herzhaft gewürzt ist Rumsteak eine wahre Delikatesse.
Etwas für den Fleischliebhaber ist das T-Bone Steak, welches zwischen 700 g und 800 g wiegt. Und natürlich eignet sich dieses Steak der Rindfleisch Cuts auch für den Genuss zu zweit.
Picanha heißt das gut gereifte Fleisch, welches als Tafelspitz geschmort oder in Brühe gekocht wird. Das Tri-Tip-Steak wird zwischen Rinderhüfte und -kugel geschnitten. Bekannt ist dieses regionale Rindfleisch auch unter dem Namen "Bürgermeisterstück." Es schmeckt geschmort oder im Ganzen gegrillt. Wichtig bei diesem Special Rindfleisch Cut ist es, dass es nach dem Garen eine Zeitlang ruhen kann.
Hanging Tender ist der zarteste Teil vom Rind, den es nur ein Mal pro Tier gibt. Das Flat-Iron wird aus der Schulter geschnitten und begeistert ebenfalls durch seine Zartheit. Das Bavette Steak wird auch Flank Steak genannt und ist besonders in den USA beliebt. Es wird aus dem unteren Bereich der Rippen geschnitten und zählt aufgrund seines herrlichen Aromas zu den beliebtesten Rindfleisch Special Cuts.
Damit das regionale Rindfleisch schön saftig bleibt, ist es wichtig, das Fleisch quer zur Faser zu schneiden. Scharfes Anbraten auf jeder Seite und anschließendes Ruhen ist die richtige Art der Zubereitung. Rindfleisch Cuts zum Schmoren und Kochen sollten in Ruhe garen, damit das Kollagen im Bindegewebe schmilzt und es saftig macht.