Rotwein, Weißwein, Rosé

Natürlich ist der Roséwein rosa, der Rotwein rot und der Weißwein weiß. Dies hört sich im ersten Moment sehr einfach an, allerdings ist es das gar nicht unbedingt. Denn auch ein Roséwein kann in seinen Farbnuancen in das rötliche Farbspektrum abweichen und ein Rotwein kann eine sehr helle Farbe aufweisen. Viele Menschen fragen sich daher, wo der genaue Unterschied zwischen den einzelnen Weingattungen liegt und woraus sich dieser ergibt. Interessierten Kunden bietet das Weingeschäft in Lübeck eine umfassende Beratung in allen auftretenden Fragen und hält ganz besondere Weine in Lübeck bereit. Besonders begehrt ist hier der Lübecker Rotwein. Doch was zeichnet Rot-, Weiß- und Roséwein nun aus?

Rotwein, Weißwein, Rosé - Essenzielle Unterschiede

Essenzielle Unterschiede

Entstehung von Weißwein

Unter den besonderen Weinen in Lübeck sind selbstverständlich auch viele köstliche Weißweine. Diese entstehen dadurch, das Most vergärt. Für Weißwein müssen die Trauben nach ihrer Ernte, beziehungsweise der Lese, gepresst werden. Als Traubenmost wird der Saft bezeichnet, der während des Vorgangs des Pressens entsteht. Durch den Prozess der Gärung und der anschließenden Aufbewahrung in einem Tank aus Edelstahl oder Holz, entsteht der beliebte Weißwein.

Es hängt von der jeweiligen Rebsorte ab, ob die Trauben im Vorfeld zum Teil entrannt werden. Hierbei werden die Stängel von den Weinbeeren abgetrennt, damit die Bitterstoffe, die darin enthalten sind, nicht in das Endprodukt gelangen. Normalerweise werden weiße Trauben verwendet, um Weißweine herzustellen. Hier gibt es allerdings Ausnahmen. Grauburgunder und Gewürztraminer werden beispielsweise aus Trauben hergestellt, deren Schale eine rötliche Färbung aufweist.

Entstehung von Rotwein

Der Lübecker Rotwein, den das Weingeschäft in Lübeck anbietet, durchläuft einen anderen Prozess der Weinbereitung. Die Trauben, welche für den rötlichen Wein verwendet werden, sind in der Regel blau statt rot. Oft geht ihre Färbung in ein Violett oder dunkles Blau. Bei den Rotweintrauben findet immer eine Entrappung statt. Die Stängel werden also abgetrennt und die Trauben im Anschluss zerdrückt. Die Mischung aus Schalen, Fruchtfleisch und Traubensaft wird auch als Maische bezeichnet.

In früheren Zeiten wurden die Trauben noch mit Hilfe der bloßen Füße zerdrückt. Heute werden dafür in der Regel Maschinen eingesetzt. Der in dem Most enthaltene Zucker wird durch Hefen, die sich in der Luft befinden oder zusätzlich untergemischt werden, in Alkohol transformiert. Durch diesen werden die Aromastoffe und die rote Farben aus den Schalen der Trauben gelöst. Allerdings werden in dem Prozess, der auch als Maischestandzeit bezeichnet wird, die Bitterstoffe aus den Kernen und den Schalen auf den Most übertragen. Daher beträgt die Zeit des Maischestands häufig nur wenige Stunden. Wenn der Wein nach seiner Pressung in einem Fass aus Holz gelagert wird und sich dort ausbaut, werden aus dem Holz zusätzliche Aromen aufgenommen, welche den Charakter des Rotweines maßgeblich prägen.

Entstehung von Roséwein

Oftmals wird fälschlicherweise angenommen, dass durch die Mischung von rotem und weißem Wein der Roséwein entsteht. In Deutschland darf auf diese Art nur verfahren werden, um Schaumwein herzustellen.

Die Schattierungen der Farbe von Roséwein reichen über intensiv-leuchtendes Rosé bis hin zu Zartrosa. Für Roséwein kann ebenso wie bei Rotwein die Mazeration zur Herstellung genutzt werden. Während der Gärung wird die dickflüssige Mischung aus Saft, Schalen, Kernen und Fruchtfleisch genau beobachtet. Sobald der gewünschte Farbton erreicht ist, beginnt das Abpressen der festen Zutaten. Danach läuft die Gärung weiter fort.

Roséwein kann auch produziert werden, indem er ähnlich wie Weißwein behandelt wird. Nach der Lese werden die Trauben dabei zunächst gepresst und danach ohne Schale der Gärung aussetzt. So werden nur wenige der Farbstoffe aus der Traubenschale abgegeben und die Roséweine werden sehr hell.

Wenn aus dem Gärungsbehälter des Rotweins nach einigen Stunden rund zehn bis 15 Prozent des Mostes abgezogen werden, ohne diesen zu pressen und dann in einem zusätzlichen Tank weiterhin vinfiziert werden, spricht man von der Saignée-Methode. Das Ergebnis sind Roséweine, die dunkler gefärbt sind oder Rotweine, die höher konzentriert und sehr farbintensiv sind.

Die optimale Trinktemperatur von Roséwein liegt zwischen acht und zwölf Grad Celsius.

Das Weingeschäft in Lübeck bietet sowohl weißen, roten und roséfarbenen Wein an. Im Vergleich zu einem Großhandel überzeugt das Weingeschäft in Lübeck durch eine umfassende persönliche Beratung - sowohl im lokalen Weingeschäft, als auch im Online-Handel. Hier wird die ausführliche Beratung telefonisch angeboten.